Behinderungen der Nasenatmung

Erkrankungen der Nase

Erkrankungen der Nase und Nasennebenhöhlen veranlassen uns recht oft, den HNO-Arzt aufzusuchen. Häufig ist Nasenbluten (Epistaxis) die Ursache. Das Nasenbluten beendet der Arzt mit einer Tamponade oder Koagulation (Erwärmung des Gewebes). Ihr HNO-Arzt sucht gezielt nach der Ursache. Das erneute Nasenbluten soll jedenfalls verhindert werden.

Ebenso können Allergien Erkrankungen des Hals-Nasen-Rachenraumes auslösen. Bereits trockene Nasenschleimhäute oder deren chronische Entzündung kann das generelle Wohlbefinden durchaus herabsetzen. Solch eine Erkrankung kann sich dabei durchaus chronisch manifestieren. Hier steht der HNO-Arzt dem Patienten zur Seite, um die Erkrankungen nachhaltig zu diagnostizieren und mit einer adäquaten Therapie zu beenden.

Vorsorge-Untersuchungen. Zum Beispiel bei Kindern: Vergrößerte Rachenmandeln (“Polypen”) können durch Atmungsbehinderung starke Schlafprobleme verursachen. Durch die Atmungsbehinderung kommt es zu einer verminderten Belüftung der Ohren und dadurch häufig zu Wasseransammlungen hinter dem Trommelfell. Die führt zu einer Minderungen des Gehörs. Auch länger andauernder Schnupfen kann zu Hörminderung durch die Minderbelüftung der Ohren führen und somit zu Hörminderungen. Typische Folgen können herabgesetzte Konzentration, Lernschwächen und Stimmungsschwankungen sein. HNO-Ärzte stellen das mit raschem Blick fest und beginnen früh mit einer Behandlung. Unfälle mit Brüchen - z.B. des Nasenbeins - oder Krebsvorsorge gehören ebenso in das Tätigkeitsgebiet eines HNO-Arztes.

Erkrankungen der Nasennebenhöhlen

Wohl am häufigsten behandelt der HNO-Arzt Entzündungen der Nasennebenhöhlen. Diese mit Fachbegriff Sinusitis genannte Erkrankung befällt zumeist die Kieferhöhle (Sinusitis maxillaris). Oft führt sie zu sehr schmerzhaften Zahn- und Kopfschmerzen. Sehr häufig wird eben diese Diagnose gestellt. Ob in den Nasennebenhöhlen sich Sekrete angesammelt haben, sieht der HNO-Arzt bei einer Ultraschalluntersuchung. Tritt dies ein, muss man durchaus eine Entzündung in Betracht ziehen. Sie bedingt verringerten Abfluss von Schleim und damit einhergehende Beschwerdenverstärkung. Die Infektionsgefahr wird erhöht. Bei frühzeitiger Diagnosestellung ist meist unterstützende Therapie angezeigt; u.a. Abschwellende Nasentropfen, Akupunktur sowie ggf. eine Therapie mit Antibiotika. Auch diese findet in unserer Hals-Nasen-Ohren Arzt Praxis im Zentrum von Essen Anwendung.

Behinderungen der Nasenatmung können bei Erwachsenen folgende Ursachen haben:

• Nasenmuscheln sind vergrößert
• Gebogene Nasenscheidewand
• Polypen der Nase
• Chronische Nasennebenhöhlenentzündung
• Allergien
• Fremdkörper
• Karzinome (glücklicherweise sehr selten)

HNO-Tradition

Unsere HNO-Praxis im Zentrum von Essen besteht bereits seit 1888 und wird mittlerweile in der 4. Generation geführt. Seit 1971 befindet sich die Praxis am Theaterplatz 1 in Essen ...

Weiterlesen